Hallo Herr Rehork,
nachdem die Prüfung um eine Woche verschoben wurde, fand sie heute statt und ich habe bestanden.
Geprüft hat Frau Dr. Weibl vom SPD.
Entspannte Atmosphäre, meine Mitzuprüfende zog die erste Frage
Recht:
1., Unterbringung nach Psych KG
Konnte Sie flüssig beantworten. Frau Dr. Weibl weitete die Frage in eine realen Fall aus. und hat sehr genau nachgefragt was die Abläufe anbelangt. Dr Weibl wollte ganz genau wissen wie eine Unterbringung abläuft mit Gutachten und und und. Und bei mir wollte sie ganz genau wissen welche Hilfen es für psychisch Kranke gibt. Also Diakonie usw und was die machen...superdetailliert die ganze Hilfekette.
ich hatte dann Funktionen des SPD:
konnte ich auch beantworten aber bei der zweiten Antwort hakte sie ein. Ich hatte gerade erklärt das der SPD die Vermittlung und Koordination von Hilfe vornimmt. dass wollte sie dann genauer wissen auch hier wieder anhand eines Beispiels. Bruder depressiv. Frage ausgeweitet auf Betreungsgesetz. Ich bin Betreuer meines Bruders. welche Bereich brauche ich für eine Unterbringung. Antwort Gesundheitsorge und Aufenthalt. Ich habe dann zwei mögliche Szenarien skizziert. Bruder schwer depressiv Apetittlosiigkeit und andere Variante Suizidalität sie auf Apetittlosigkeit eingestiegen und mich gefragt was ich da mache. Habe dann SPD und Krankenwagen informiert und dann lief alles seinen Gang.
Fall:
1., Frau mit 3 Kindern überfordert.
Mitprüferin quälte sich….aber hast hinbekommen. Frau Weibl spielte eins a die arme Frau mit drei Kindern und die Mitprüferin biss sich die Zähne aus. Hat dann aber die beiden richtigen Vorschläge gemacht: 1., zum Psychiater wegen Depression (z.B. postnatal) und dann Angebot einer entspannenden Therapie.
2., 37 Chemiker mit Vater (mittlerweile tot) dreht in der Praxis durch.
Hatten wir ja ausführlich in der Vorbereitung. Sie konzentrierte sich auf den ersten Teil, die Überlastung (Anpassungsstörung, Dysthima, Depression, möglicher Alkohol und Drogenkonsum…als Entspannung…relevant für Teil 2) und was ich da tun könnte. Entspannungstechniken vermitteln.
im zweiten Teil dreht der Chemiker durch Erregungszustände, Wahn, eventuell Halluzinationen.
Polizei, Feuerwehr. Er haut ab. ich folge mit abstand, Verfolgungswahn mit Überlastung durch stress, dadurch Suizide Tendenzen oder Fremdgefährdung möglich. habe dann noch auf möglichen Stupor mit Raptus im verlauf der Flucht bei vermuteter Schizophrenie angespielt. DD: Schizophrenie, agitierte Depression, Drogenkonsum, Flashbacks in folge von Drogenkonsum. Hinweis auf neurotischen Konflikt zwischen erfolgreichem Vater und Sohn der möglicherweise zu einer Abreaktion führte…
Bestanden. Danke Herr Rehork sie sind wirklich toll und gerade die Fallanalyse und die Handlungsabläufe haben mir sehr geholfen.
Viele Grüße
Ulrich