Hallo Thomas,
Welche Formen des Widerstands beobachtet man in der psychoanalytischen Therapie?
1) Der Patient scheut sich, seine Gefühlseinstellungen gegenüber dem Therapeuten zuzulassen.
Antwort: Übertragungswiderstand: Infantile Regungen gegnüber dem Therapeuten werden nicht zugelassen.
2) Der Patient hält an derm relativen Vorteil fest, den sin Kranksein ihm bringt.
A.: Widerstand aus sekundärem Krankheitsgewinn.
3) Der Patient lebt seine durch die Therapie geweckten Empfindungen und Bedürfnisse außerhalb der Therapie agierend aus.
Bei dieser Antowrt war ich mir nicht sicher. Ausagieren ist immer ein Mittel gegen Einsicht und Bewusstwerdung. Kann man das Ausagieren außerhalb der Therapie in der Therapie beobachten?
4) Der Patient wehrt sich unbewusst gegen das Auftauchen verdrängter Gefühle und Bedürnisse.
A.: Es-Widerstand: Widerstand der Triebregungen gegenüber jeglicher Modifizierung.
Also wie verhält es sich mit der Frage 3 und sind die anderen Antworten richtig eingeordnet?
Gruß
Bärbel