Schizophrenie...

#1 von Bianca , 28.07.2011 22:42

... da bin ich grad dran und hab das im Internet gefunden..
https://www.youtube.com/watch?v=WQYCfW5taG0
Ob sich die junge Dame gerade auf eine HP-Prüfung vorbereitet

Beste Grüße
Bianca

 
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RE: Schizophrenie...

#2 von Bianca , 28.07.2011 22:48

https://www.youtube.com/watch?v=iRAox6JEhdc

.. stimmt das denn, die Erkenntnis, dass Schizophrenie eine Autoimmunerkrankung ist?
Rheuma im Kopf?

LG
Bianca

 
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RE: Schizophrenie...

#3 von Thomas Rehork , 04.08.2011 19:52

Sagen wir mal so: Dieser Film hätte auch ganz gut in die Rubrik "Psychiatrie-Witze und Sketche" gepasst...

Das darf man nicht alles so wörtlich nehmen, was da gesagt wird. Hier schauen wir einer beim Lernen zu. Sie schmeißt noch munter alles durcheinander, mischt auch paar Bewusstseinsstörungen hinein und anderes mehr.

Vielleicht ganz gut zur Motivation, wenn man sieht, dass es anderen beim Lernen "genauso" geht.

LG
Thomas


 
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RE: Schizophrenie...

#4 von Bianca , 05.08.2011 12:29

... genau, das motiviert

Doch wie sieht es mit meiner zweiten Frage aus, bezogen auf die Autoimmunkrankheit.
Könntest du mir dazu evtl. was sagen?

Danke sehr
LG
Bianca

 
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RE: Schizophrenie...

#5 von Thomas Rehork , 08.08.2011 21:29

Diese Vermutung gibt es schon seit den 90er Jahren, aber es wird offensichtlich zur Zeit verstärkt diskutiert, siehe z.B. auch hier: "Nano" über Schizophrenie.

Wenn es stimmt, wäre das der Hammer. Man hat ja schon viel zur Biologie der Schizophrenie vermutet z.B. eben auch die Dopamin-Hypothese. Diese war letztlich nicht wirklich befriedigend, weil man nicht erklären konnte, wieso das Dopamin zu aktiv ist. Die daraus resultierenden Medikamente - aktuelle Antipsychotika sind letztlich allesamt Dopamin-Blocker - erlauben im Grunde nur eine symptomatische Behandlung. Vielleicht ergibt sich jetzt die Chance auf bessere Medikamente, wobei ich, anders als im Nano-Film, vermute, dass die Entzündungshemmer nicht so viel bringen werden, denn nicht jede Immunreaktion ist eine Entzündung, besser sind da wahrscheinlich schon Immunmodulatoren.

Wahrscheinlich sind es aber doch mehrere Faktoren, die zusammenwirken, ätiologische und pathogenetische. Die Auto-Immun-Hypothese wäre eher ätiologisch (Vulnerabilität), pathogetische Faktoren wären dann Stress-Momente, von denen ein wichtiges eben auch die eigene Persönlichkeit ist.

Eine gewisse Zusammenfassung der bisherigen Studienlage bietet auch Doktorarbeit über Schizophreniegenetik. Vor allem am Anfang, später wird es für Nicht-Biologen etwas sehr speziell...

LG
Thomas


 
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RE: Schizophrenie...

#6 von Bianca , 13.08.2011 18:49

 
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Dokumentation über Körperdysmorphe Störung/Dysmorphophobie
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