Prüfung Lichtenberg am 6.5.2011

#1 von Thomas Rehork , 26.05.2011 22:06

Lieber Herr Rehork, ich habe es geschafft und bin sehr sehr glücklich und möchte mich bei Ihnen für die gute mündliche Prüfungsvorbereitung bedanken.

Hier mein Bericht:
Als ich mich bei Frau Lehmann zur mündlichen Prüfung anmeldete, sagte sie, daß ich allein geprüft werde, weil die andere Frau vor 1 h abgesagt hat. Den Prüfern sagte ich, daß ich nicht so richtig weiß, wie ich das nun finden soll gut oder schlecht. Sie meinten, ja da können wir uns ganz auf Sie konzentrieren und es wäre sehr viel ruhiger. Die Atmosphäre war sehr freundlich und angenehm. Meine erste Frage war, wer darf in der BRD nach dem Therapeutengesetz Psychotherapie ausüben? Welche Therapien werden von den gesetztlichen KK gezahlt und wie ist das Antragsverfahren für die Übernahme einer Psychotherapie durch die gesetzliche KK. Gut, daß ich den diesbezüglichen Link auf Ihrer CD ausführlich studiert habe.
Bei der 1. Teilfrage war Herr Dudel sehr genau und legt wert auf die Unterscheidung Psychologischer Psychotherapeut, ärztlicher Psychotherapeut, Facharzt f. seelische Erkrankungen. Dipl. Psychologe erst nach 3jähriger Psychotherauptenausbildung. Hier wurde ganz genau nachgefragt, welche Fachärzte eine psychotherapeutische Zusatzausbildung haben. Ganz wichtig war für ihn, Kinder- und Jugendärzte, Kinder- und JugendPsychologen, Gynäkologen, Hausärzte, Auch Dipl.Pädagogen und Dipl.Theologen usw. Man sollte da fit sein, obwohl die Prüfer einräumten, daß selbst Experten mit den genauen Bezeichnungen Schwierigkeiten haben. Auch das Antragsverfahren wurde genauestens beleuchtet. Nicht nur welche Therapien übernommen werden, sondern auch genauestens wie das Verfahren abläuft "Ihr Link". Da zeigte sich, wieviel Zeit wir ja hatten, sie haben sehr genau nachgefragt. Aber ich hatte das Antragsverfahren sehr genau verinnerlicht.

Nun kam die Fallfrage: Ein junger Mann 24 Jahre alt hat seit einigen Wochen ein eigenartiges Erlebnisgefühl bezüglich seiner Umwelt und hat deshalb Angst. Nachdem er aber genauer darüber nachgedacht hat, fühl er sich schon wieder besser und sucht meine Praxis auf. Ich hatte diesen Fall schon bei einer der Prüfungsberichte auf Ihrer Seite gelesen und wußte hier war Canabis im Spiel.Ich sagte auch meine Vermutung, Frau Hesse nickte darauf hin. Fragte wie ich darauf käme, sagte ich, hat er wohl erstmalig diese Droge ausprobiert mit Freunden. DD erwähnte ich schizophrene Anzeichen, was wohl ein Fehler war, weil es jetzt Herrn Dudel wieder ins Spiel brachte. Er wollte die günstigen und ungünstigen Prognosen für Schizophrenie wissen wollte.1.Rang und 2. Rang Symptome nach Schneider.Dann kamen wir zu Sucht im allgemeinen und im weiteren Alkoholentzug, die 4 Phasen Kontakt-Motivationsphase, Entgiftung-Entzug, Entwöhnungsphase, Nachsorge-u.Rehabilitationsphase. Herr Dudel wollte dann wissen, was dannach noch von den Kassen sehr teuer bezahlt wird. Ich keine Ahnung. Es ist das Adaptionsverfahren. Bedeutet Therapie und Arbeiten gezahlt von der Kasse. Wie gesagt nach einer Stunde wurde ich entlassen, schweißgebadet. Aber nach wenigen Sekunden wieder hineingebeten mit der überaus freundlichen Mitteilung, daß ich es geschafft habe.Dann wollten Sie noch wissen, was ich nun damit machen will. Ich erzählte von meiner Therapiehündin Loki und der Arbeit mit Ihr im Seniorenheim. Sie waren alle sehr beeindruckt und wünschten mir und meiner Loki weiterhin viel Erfolg. Ich bin überaus glücklich und stolz es geschafft zu haben. Loki hatte ja ihre Prüfiung schon vor einem Jahr bestanden.

Es grüßt Sie ganz herzlich das Therapeutenteam Loki und Sabine

 
Thomas Rehork
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Prüfung 10.5.2011 Tempelhof
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