Lichtenberg 17.11.2011

#1 von tina , 09.01.2012 11:03

Hier ein Bericht eines Bekannten - meine Prüfung ist erst am 12.01.2012.

Es ist geschafft. Prüfung bestanden.
Mein größtes Problem war die enorme Aufregung,
die die Arbeit der Großhirnrinde behindert hat.

die Gesetzesfrage:
Wie bezeichnet man den Therapeuten, der von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird?

Welche Therapieformen werden von der Krankenkasse übernommen?

Wie läuft so eine Therapie dann ab?

die Fachfrage

Ein 62-jähriger Mann kommt mit Bluterbrechen ins Krankenhaus.
Trotz Gabe von Beruhigungsmitteln wird der Mann unruhig und erregt.
Er wird auf die psychiatrische Abteilung verlegt.

Was vermuten Sie welche Krankheit liegt vor und welche Prognose
stellen Sie?

Nochmal nachgefragt wurde, welche Beratungsangebote ich kenne.
Wichtig schien mir die Koabhängigkeit zu berücksichtigen.
Und wie geht es weiter nach Entgiftung, Entwöhnung und Reha? AA usw.

Wir waren zu zweit bei Frau Frömmel vom Sozialpsychiatrischen Dienst
und Frau Engelbrecht (HP, was sie sonst noch alles aufgezählt hat,
hat mein Gehirn in dem Moment überfordert)
Die beiden Fragen wurden jeweils gemeinsam aus 5 möglichen Fragen gezogen.
Reihenfolge wer antwortet kann abgesprochen werden.
Ich war zuerst dran und froh, weil meine Mitstreiterin richtig fit war (hat mich beeindruckt).
Es stand für jeden ein Glas Wasser da, ein Bleistift und ein Stück Papier für die Notizen bei der Fachfrage.
Die Prüfung wurde aufgezeichnet. Dazu muss man vorher per Unterschrift zustimmen.
Habe ich gemacht.

 
tina
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RE: Lichtenberg 17.11.2011

#2 von Thomas Rehork , 09.01.2012 23:35

Das ist eine Uralt-Lichtenberg-Frage, die offenbar wieder aufgerührt wurde. Der Mann hat möglicherweise Oesophagus-Varizen, vielleicht auch nur eine Magenblutung bei Geschwür, offenbar hier durch Alkohol verursacht. Da gab es dann auch mal die Zusatzfrage, woran man denn erkennen könne, ob das Blut von oben aus dem Magen bzw. der Speiseröhre oder von unten käme. Antwort: unten = dunkel, oben = hell. Das muss der psychische Heilpraktiker zwar nicht unbedingt wissen, aber die haben es damals eben thematisiert.

Liebe Grüße
Thomas

 
Thomas Rehork
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Januar 2012, Lichtenberg
Potsdam 3.11.2011

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